Doppeldecker am 06. / 07.12.2014
Da ich mein Ziel 250 M/U in diesem Jahr erreichen wollte, musste ein Doppeldecker her. Die Fahrt nach Viersen verlief diesmal ohne Staus oder Unfälle. Am Nikolaustag war es trocken und es fiel einem nicht ganz so schwer, im Wald zu laufen. Die Bäume hatten noch nicht ihr Laub abgeschüttelt.
Na, wen haben wir denn da? Der Nikolaus kam gleich im Doppelpack! Wo sie die Geschenke versteckt hatten, das wollten die Nikoläuse mir nicht verraten.
Noch war von der Sonne an diesem Tag nichts zu sehen. Na ja, laufen musste ich trotzdem. Ich war eigentlich froh, dass es nicht regnete. Es war angenehm zu laufen. Ab und an hielt auch mal ein Läufer an, um zu klönen oder sich mit mir fotografieren zu lassen. Bernd und ich hatten uns viel zu erzählen.
Selbst Jürgen nahm sich die Zeit für ein Foto. Jürgen und ich wollten diesmal versuchen, uns gegenseitig eine Mail zuzuschicken, da es beim letzten Mal nicht geklappt hatte.
Das trübe Wetter hielt eine ganze Weile an. Aber es war trocken und nicht kalt. Irgendwann kam mir Claudias Sohn Manuel entgegen. Er war auf dem Weg zum Fußball. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob zum Training oder zu einem ernst zu nehmenden Spiel.
Kurze Zeit später begegnete ich Volker. Er war heute richtig in Hochform!
Danach ging es wieder in den Wald hinein. Es waren keine Spaziergänger, Walker oder andere sportlich Aktive unterwegs.
Das Wetter lud aber auch keinen ein, sich draußen aufzuhalten. Abends saß ich ganz gemütlich in einem Sushi Restaurant und aß ganz leckere gebratene Nudeln. Als Nachtisch gab es eine gesunde Obstschale. Im Hintergrund hörte man Musik, die wirklich beruhigte und einem half, das Essen zu genießen.
Am nächsten Morgen kitzelte ich die Sonne ein wenig und zwang sie‚ ´rauszugucken.
Jetzt bekam wohl nicht nur ich gute Laune. Ich hatte Spaß am Laufen, zumal ich auch wusste, dass ich ab heute bald am Ziel sein würde. Die Sonne freute sich wohl auch für mich!
Unterwegs war auch dieses Quartett von jungen, energischen Männern, die mit der Sonne um die Wette lachten. Das waren: Holger, Andreas, Peer und Florian.
Noch war die Sonne bei uns.
Irgendwann dann nicht mehr, da der Wind einige hässliche Wolken vor sie schob. In der letzten Runde nieselte es etwas. Aber das machte mir nichts mehr aus. Ich war ja bald „fertig“! Tja, noch zwei Läufe und ich hab‘ s geschafft!
Liebe Grüße
Gunla Seevetal, 10.12.2014